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FMS (Fibromyalgie-Syndrom) - Faser-Muskel-Schmerz-Erkrankung

30.4.15: Metallbelastung beteiligt bei Fibromyalgie?

Die Ätiologie der Fibromyalgie wird kontrovers diskutiert.  Zwei neue Veröffentlichungen deuten nun darauf hin, dass neben den in früheren Studien beschriebenen immunologischen und neurophysiologischen Veränderungen auch die Metallexposition eine Rolle spielen kann. So zeigt die Auswertung von zwei Kasuistiken, dass beide Fibromyalgie-Patienten im Lymphozytentransformationstest (LTT) auf Bestandteile ihrer Dentallegierungen reagierten. Ihr Gesundheitszustand besserte sich nachhaltig nach Entfernung des allergenen Materials (Stejskal, Israel Medical Association Journal 2014; 16: 753-758). Ein ähnlicher Verlauf wurde auch bei zwei Patienten mit Chronischem Fatigue Syndrom beobachtet. Eine andere Untersuchung wies bei  59 Fibromyalgie-Patienten signifikant erhöhtes Malondialdehyd nach, einem Marker für oxidativen Stress (Toker et al., Clinical Laboratory 2014; 60: 1609-1615). Aufgrund des vielfach belegten Zusammenhangs zwischen chronischer Immunaktivierung und oxidativem Stress einerseits und Metallbelastung und oxidativen Stress andererseits, sprechen die neuen Daten für eine bislang wenig beachtete kausale Verbindung zwischen Metallexposition, Immunaktivierung und oxidativem Stress im Pathomechanismus der Fibromyalgie, zumindest bei einer Untergruppe an Patienten. In der Praxis empfiehlt sich zum Nachweis von oxidativem Stress das präanalytisch unanfällige Malondialdehyd-modifizierte LDL (MDA-LDL, Analyse 34, Schein Spezielle Immundiagnostik).  Der LTT-Metalle dient der Abklärung einer möglichen  Metallsensibilisierung (Analyse 124). Quelle: IMD BErlin / Inflammatio-Newsletter April 15)

30.9.14: Neue Studien, neue Erkenntnisse: Bei Fibromyalgie sind die Nervenspitzen bzw. Nervenenden geschädigt. Damit rücken unsere Nervenerreger wie Borreliose, Herpesviren und FSME, aber auch die neue Viruskombi von Staupe, Bornaviren, Masern und BSE mit Hyperschall in den Vordergrund und vor allem in Verbindung mit Schwermetallvergiftungen -Belastungen, insbesondere Quecksilber (Amalagam) in Verbindung mit Elektrosmog.

Aus aktuellen Erfahrungen mit den neuen bioenergetischen Verfahren zeigten sich bei Testergebnisse von Fibromyalgie-Patienten, dass sich akute Bornaviren finden ließen in Verbindung mit Schwermetallen und anderen Toxinen und Umweltbelastungen. Daher können wir nur raten, hier unbedingt auch das Bornavirus abzuklären!
Da passt es voll dazu, dass ich aus der Fibro-Gruppe hier hörte, dass bevorzugt als Schmerzmittel das Antidepressiva Cymbalta eingesetzt, dass soll die beschädigten Nervenenden umspülen und damit die Schmerzen lindern. Liest man aber die Einsatzbereiche von C., wird einem klar, dass es genau auch die Symptome vom Bornavirus sind!

Beim Fibromyalgie-Syndrom gibt es Hinweise auf Störungen im Neuropeptid-Stoffwechsel (veränderte Schmerzperzeption und -modulation). So wurden beispielsweise bei ca. 70% der FM-Patienten Autoantikörper gegen den Neurotransmitter Serotonin festgestellt (bei Gesunden und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen in 10 bis 15% der Fälle nachweisbar). Auch über neuroendokrinologische Auffälligkeiten wurde berichtet (Achse Hypothalamus- Hypophyse-Nebenniere). Außerdem scheint Somatomedin C bei FM-Patienten im Blut vermindert zu sein; seine Bildung in der Leber wird durch das (hypophysäre) Wachstumshormon gesteuert, das seinerseits zum überwiegenden Teil in der vierten Schlafphase gebildet wird. Dies verweist abermals auf eine zentralnervöse Störung sowie auf Beeinträchtigungen der Tiefschlafphase bei FM-Patienten.

Als relevante Klassifikationskriterien der Fibromyalgie nach dem American College of Rheumatology, 1990, gelten:

  • Ständige Muskel- und Sehnenschmerzen (Tendomyopathie) sowohl in Ruhestellung als auch in Bewegung, Substanz P in der Muskulatur sowie pathologische Veränderungen der Muskelfasern in Biopsien nachweisbar.
  • Druckschmerz an mindestens 11 von 18 sog. Tender-points/Schmerz-Druckpunkte (ACR-Kriterien, 1990) mit kälterer Hautoberfläche als die umgebende Haut.
  • Morgensteifheit, Kopfschmerzen, Migräne
  • chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Schwindel
  • Hyperhidrosis, Ödeme, Tachykardien und Arrhythmien
  • Reynaud-Syndrom (kälteempfindlich), Paresthesien, Tremor, Tinnitus
  • Trockenheit der Schleimhäute, subfebrile Temperaturen (37,5-38° C)
  • Infektanfälligkeit, Entzündung der Rachenschleimhaut, Atemwegserkrankungen, Borrellia- und Candida-Infekte (Bradford RW, 2005)
  • Dysmenorrhoe bzw. Amenorrhoe

Als Diagnosemarker für Fibromyalgie kommen in Betracht:

  • ANA-Profil bei rheumatischen Beschwerden oder Verdacht auf Kollagenosen
  • Borrelien- und Candidadiagnostik
  • hohe Antikörperwerte gegen Serotonin, Ganglioside, Phospholipide
  • niedriger Serotoninspiegel
  • niedrige Phosphocreatin- und ATP-Werte in der Muskulatur (Bengtsson A., Hendriksson KG, 1989)
  • niedriges Calcitonin, Prostaglandine 2, L-Tryptophan, Histidin, Lysin und Threonin im Serum
  • niedrige HGH- und IGF-1-Werte
  • erhöhteres Prolaktin im Blut
  • erhöhter Substanz P in Liquor und Muskulatur
  • S-100 Hirnschrankenprotein im Blut nach Exposition gegen Schwermetalle, Biozide und Lösemittel
  • erhöhter anorganische Phosphat (Pi)-, H+- und H2PO+-Werte in der Muskulatur (St. Amand RP, 1998)
  • erhöhte Cortisolwerte im Abendstuhl und -urin
  • erhöhte lösliche IL2-Rezeptor (sIL2R)-Antigene im Plasma
  • Freie Radikale im Blut und Antioxidative Aktivität (AOA) im Plasma (Ionescu G, Weber D, Bradford RW, 2000)

Lt. Dr. Berghoff ist der Begriff Fibromyalgie als Krankheit nicht eindeutig definiert und überhaupt als Beschwerdebild sehr umstritten. Etwa 40 % der Patienten mit Fibromyalgie weisen eine stattgehabte oder bestehende Lyme-Borreliose auf. Entscheiden ist, dass die Fibromyalgie nicht mit irgendwelchen Entzündungen einhergeht. Die Beschwerden einer Lyme-Borreliose können persistieren, wenn die eingesetzte antibiotische Behandlung nach Art, Dosis und Dauer nicht angemessen war.

Viele Betroffene mit einer FMS erwidern immer, sie hätten keine Borreliose, da negativ getestet: Hierzu Dr. Berghoff weiter: Der Einsatz von Antibiotkainfusionen bezieht sich in der Regel auf das Medikament Ceftriaxon. Dieses Medikament wirkt nur auf Bakterien, die sich nicht in den Körperzellen sondern zwischen den Körperzellen befinden. Da die Borrelien sich jedoch vorwiegend in den Körperzellen aufhalten, werden sie von diesen intravenös zugeführten Antibotikum nicht erreicht. Die Infusionsbehandlung muss daher stets mit einem anderen Antibiotikum kombiniert werden, das auch auf die Bakterien in den Körperzellen wirkt. Die Diagnose der Lyme-Borreliose stützt sich auf die Anamnese, den körperlichen Untersuchungsbefund, verschiedene medizinisch-technische Untersuchungen (Serologie beweist nut stattgehabte Infektionen) und insbesondere auf die Differentialdiagnose. D.h. sämtliche beim Patienten vorliegenden Untersuchungen müssen auf alle theoretisch in Betracht kommenden Ursachen (Krankheiten) überprüft werden. Erst wenn all diese Krankheiten auszuschliessen sind, ergibt sich die Diagnose der chronischen Lyme-Borreliose. Die Lyme-Borreliose ist also oft eine Ausschlussdiagnostik.
Hierfür entscheidend ist die Tatsache, dass bis heute kein positiver Marker zur Verfügung steht, d.h. eine medizinisch-technische Untersuchung, insbesondere keine Laboruntersuchung bei positivem Ausfall die Krankheit beweist. Quelle: http://www.rheuma-lotse.de/

Viele Symptome der FMS finden sich unter Borreliose, CFS und unter Bornavirus! Die FM ist in ca 50 % der Fälle mit einem CFS (Chronic Fatigue Syndrome) und umgekehrt vermischt. Häufig ist sie die Folge eines HWS- oder Schädeltraumas, bakterieller oder viraler Infektionen, extremen Psychostresses oder einer vorbestehenden Autoimmunerkrankung.

Was für eine Beteilung der Neuroborreliose spricht:
Auszug aus http://www.borreliose-berlin.de/druckversionen/Neuro_Symptome_Lorenz.pdf
Bei der Diagnostik einer Fibromyalgie sind so genannte Tenderpoints zu finden, die als äußerst druckschmerzhaft angegeben werden. Um die Diagnose zu sichern, müssen elf von 18 Tenderpoints positiv sein. Der Spiegel von Serotonin und seiner Vorstufe L-Tryptophan ist erniedrigt. Somatomedin-C im Liquor ist erniedrigt, es wird normalerweise im Tiefschlaf vom Körper selbst erzeugt. Durch Störung des so genannten NON-REM-Schlafs entsteht dieser Mangel an Somatomedin-C und es kommt zu Spannungsstörungen der kleinen Blutgefäße. Es herrscht eine enge Korrelation zwischen den Spiegeln und der Stärke des Druckschmerzes der Tenderpoints. Der Spiegel der Substanz P im Rückenmark ist erhöht, dadurch wird die Schmerzweiterleitung an das Zentrale Nervensystem (ZNS) erhöht. Es finden sich Störungen der Verhältnisse der Botenstoffe Melatonin und Serotonin. Es zeigt sich eine Erniedrigung der Schilddrüsenhormone. Die nächtlichen Cortisolspiegel sind erhöht und der Wachstumshormonspiegel erniedrigt. Durch eine Erhöhung des Cortico-Releasing-Hormoms (CRH aus dem Hypothalamus) zeigt sich vermehrtes Auftreten von Angst und Depression. Im EMG zeigt sich eine paradoxe Reaktion der Muskeln in Anspannung. In der Muskelbiopsie findet man unspezifische Faserveränderungen. Ein sekundäres Fibromalgiesyndrom kann sowohl durch Borrelien, durch Ebstein-Barr-Viren und auch durch Coxsackie-Viren ausgelöst werden. Diese interessanten Kausalitäten bei der Fibromyalgie sollten endgültig dazu führen, von der Vorstellung abzurücken, dass es sich bei der Erkrankung um eine rein psychogene Reaktion handelt. Die Vielzahl der Symptome, die auch den Symptomen einer chronifizierten Borreliose ähneln, ist jedoch auffällig. Ende

und für eine Beteiligung des Bornavirus:
Es finden sich Störungen der Verhältnisse der Botenstoffe Melatonin und Serotonin.
Diese Störungen der Botenstoffe und Neurotransmitter sind typisch für das Bornavirus. Viele neue Medikamente gehen in Richtung Bornavirus als Nervenerreger. Auf unserer Veranstaltung "Chronische Borreliose und Co.Infektionen" zeigte die Wissenschaftlerin Dr. Liv Bode vom RKI Studien, die ergaben, dass Antikörper gegen das Bornavirus doppelt so oft auftraten bei Borrelioseerkrankten! Auch bei rheumatischen Formenkreis ist inzwischen erforscht, dass 30 - 50 % auf Borreliose zurückzuführen sei. Wobei anzumerken ist, dass das Wissen auch bei Borreliose inzwischen soweit fortgeschritten ist, dass auch von dem, was unter Borreliose läuft, wiederum einiges zum Bornavirus einzuordnen ist. Es läuft also alles daraufhin heraus, dass wir es hier mit einem Gesamtkomplex zu tun haben!

Auszug Symptome aus: http://psynopsis-review.blogspot.com/search/label/Fibromyalgie:
Fibromyalgie, manchmal auch Fibrositis genannt, ist die am häufigsten auftretende Erkrankung des rheumatischen Formenkreises. 2-5 Prozent der Bevölkerung, insbesondere Frauen zwischen 20 und 50 Jahren, leiden darunter. Zu den Symptomen zählen empfindliche, schmerzhafte Gelenke, Schmerzen im ganzen Körper, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Angstzustände. Fibromyalgie gehen oft mit Schlaf- und Magen-Darm-Störungen (IBS, Irritable Bowel Syndrome), chronischer Müdigkeit, Sensibilität auf verschiedene Stoffe und Chemikalien sowie Migräne einher sowie werden steife Gelenke am Morgen, Schlafstörungen, Ängstlichkeit und Müdigkeit genannt. Ende Auszug

Die natürlich Alternative zu Antidepressiva? Natürliche Serotoninproduktion mit 5-HTP

Zusätzlich werden ganz vorne Depressionen, Angst- und Panikattacken, Zwangsneurosen aufgeführt - das entspricht auch den Symptomen auf den Bornavirusseiten!

Also der Verdacht auf einen Nervenerreger liegt da äußerst nahe. Dr. Klinghard, der Borreliosespezialist aus den USA ist allerdings der Meinung, dass FSM in erster Linie eine Quecksilbervergiftung der Nerven ist, was auch der Umweltmediziner Dr. Mutter in seiner Symptomliste bei Amalganvergiftung mit einschließt.

Ebenfalls klingen diese beiden Links über neue Forschungen in meinen Augen verdächtig ähnlich nach Bornavirus-Merkmalen:

Fibromyalgie - Licht am Ende des Tunnels: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/default.aspx?sid=540271 und Breites Therapiespektrum bei Fibromyalgie

Ist FMS also eine Kombi aus Neuroborreliose, Bornavirus und Schwermetallvergiftung, EBV , Coxsackie-Viren, also auch eine Systemkrankheit wie die chronische Borreliose? Vieles spricht dafür.
Über Coxsackie-Viren gibt es zudem wieder eine Verbindung zu Diabetes Typ 1.

Bei FMS (Fibromyalgie-Syndrom) sollte daher unbedingt die Neuroborreliose, das Bornavirus und ein Quecksilber- bzw. Schwermetalltest sowie auch der EBV abgecheckt werden sowie in Bezug auf den Nitrosativen Stress ein Test auf erniedrigten Gehalt an reduziertem Glutathion (GSH)

Borreliose und Fibromyalgie haben schulmedizinisch! nichts miteinander zu tun, was man glauben kann oder nicht - aus eigener Erfahrung glaube ich das nicht. Das liegt aber (auch) daran, daß keiner weiss, was "Fibromyalgie" überhaupt ist. Die Diagnose wird gestellt, wenn der Arzt dem Patienten seine Schmerzen "glaubt" und eine bestimmte Mindestanzahl von Druckpunkten schmerzhaft sind, KEINE Entzündungsaktivität im Körper vorliegt und kein Hinweis für eine rheumatologische Systemerkrankung vorliegt. Ansonsten ähneln die Symptome der Borreliose wie auch mit Bornavirusbeteiligung und im Ganzen gesehen fällt vieles unter dem Sammelbegriff CFS. So gesehen hätte diese Seite auch dort aufgelistet werden können und somit sollten die für dort geltenden Einzelerkrankungen abgeklärt werden.

Faser-Muskel-Schmerz-Erkrankung ist die wörtliche Übersetzung dieser heimtückischen, relativ unbekannten und noch schwer diagnostizierbaren Erkrankung, an der ca. 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden. Selbst bei vielen Ärzten ist das Fibromyalgie-Syndrom noch nicht bekannt.

Viele Muskelschmerzen aus dem Bereich der Neuroborreliose werden nicht selten als Fibromyalgie (fehl(-diagnostiziert. Insbesondere die ständigen Muskelprobleme zusammen mit den Gelenkschmerzen, die sehr oft begleitend werden von einem plötzlichen völlig schmerzlosen Kraftverlust in nur einem Bein oder Knie, dass beim Gehen oder Treppensteigen einfach wegknickt, was öfters zu Stürzen führt - und diese Attacke trifft den Betroffenen völlig unvorbereitet. Ebenso gehören die plötzlich einschiessenden "Messerstiche" in der Muskulator zu typischen Borreliosesymptomen!

Ungenauerweise wird diese Krankheit auch generalisierte Tendomyopathie oder Weichteilrheuma genannt. Schmerzen am ganzen Körper, Kopfschmerzen, Migräne, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Magen- und Darmbeschwerden, Blasenbeschwerden, all dies begleitet durch eine Müdigkeit mit schneller Erschöpfbarkeit, gleichzeitig verbunden mit geringer Belastbarkeit, sind nur einige der vielen Symptome die diese Erkrankung verursachen kann.

Durch die 24-stündigen, täglichen, andauernden und in der Intensität wechselnden Schmerzen haben viele Betroffene auch psychische Symptome wie Angst- und Panikattacken und/oder Depressionen. Röntgenbilder, Routine-Laboruntersuchungen weisen negative Befunde auf und erschweren somit den Ärzten die Diagnose. Durch die vielen Symptome dieser chronischen Erkrankung wandern die Patienten von Facharzt zu Facharzt , ohne wesentliche Befunde. Blasen-, Unterleibs-, Gelenks- und Wirbelsäulenoperationen werden häufig unnütz vorgenommen. Letztendlich werden Betroffene als Psychischkranke oder sogar als Simulanten hingestellt.

Chinin - wirksam bei Fibromyalgie

Der Naturstoff «Chinin», der aus der Rinde des in Südamerika beheimateten Chinabaumes (Cinchona pubescens) gewonnen wird, konnte in einer wissenschaftlichen Studie zu einer deutlichen Reduzierung der Beschwerden und damit zu einer verbesserten Lebensqualität der Betroffenen beitragen. Durch den Wirkstoff «Chininsulfat» konnten die häufig auftretenden nächtlichen Krampf- und Muskelschmerzen wesentlich gebessert werden.

Wissenschaftliche Studie  belegt die Wirkung von «Chininsulfat»!
Im Rahmen einer klinischen Doppelblindstudie haben Wissenschaftler der Universtität Essen im Jahre 2002 die Wirksamkeit von Chinin nachgewiesen. In diese Studie wurden 98 Patienten im Alter von 17 bis 70 Jahren eingebunden, die innerhalb eines Zeitraumes von 14 Tagen mindestens 6 Muskelkrämpfe hatten. Die Probanden bekamen zwei Wochen lang entweder täglich 400 mg Chininsulfat oder ein Plazebo (Scheinpräparat). Nach dieser Testreihe konnte ohne nennenswerte Nebenwirkungen festgestellt werden, dass durch die Einnahme von Chinin sich die Häufigkeit der nächtlichen Wadenkrämpfe sowie die Intensität der Schmerzen gegenüber der Plazebogruppe deutlich reduziert hatte.

Anmerkung: Chinin oder Chininsulfat kann auch beträchtliche Nebenwirkungen haben, ich habe alternativ Bertramwurzel von der Hildegard-von-Bingen-Medizin genommen mit gutem Erfolg!

Wechselnde schmerzhafte Beschwerden in den Muskeln
Zur Diagnose des Fibromyalgie-Syndroms werden bestimmte druckschmerzhafte Punkte, die sogenannten «Tender Points» herangezogen. Wenn 11 dieser 18 Punkte bei Druck wehtun und der Betroffene seit 3 Monaten und länger über anhaltende Schmerzen mit wechselnder Lokalisation im Bereich der Muskeln und Sehnen in den verschiedenen Körperregionen berichtet, gilt die Diagnose als gesichert. Zudem leiden die Kranken an Schlafstörungen, Müdigkeit, geringer Belastbarkeit, Kopfschmerzen und Depressionen.

Durch Beobachtungen hat man festgestellt, dass sich die Schmerzen durch Sauerstoffmangel und Übersäuerung im Gewebe verstärken. Mit zusätzlichen durchblutungsfördernden Maßnahmen wie Massagen, Bädern (Anmerkung: wöchentliches Bad mit Salz vom toten Meer!) und einer Ernährungsumstellung können daher die Schmerzen deutlich gelindert werden. Der Naturstoff «Chinin» vermindert zudem die auftretenden Muskelkrämpfe durch die Herabsetzung der Erregbarkeit am Muskel. Weiterlesen auf http://www.forum-naturheilkunde.de/ratgeber/chinin.html

Auszug aus Drucksache 13/10592 v. deutschen Bundestag

Beim Fibromyalgie-Syndrom gibt es Hinweise auf Störungen im Neuropeptid-Stoffwechsel (veränderte Schmerzperzeption und -modulation). So wurden beispielsweise bei ca. 70% der FM-Patienten Autoantikörper gegen den Neurotransmitter Serotonin festgestellt (bei Gesunden und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen in 10 bis 15% der Fälle nachweisbar). Auch über neuroendokrinologische Auffälligkeiten wurde berichtet (Achse Hypothalamus- Hypophyse-Nebenniere). Außerdem scheint Somatomedin C bei FM-Patienten im Blut vermindert zu sein; seine Bildung in der Leber wird durch das (hypophysäre) Wachstumshormon gesteuert, das seinerseits zum überwiegenden Teil in der vierten Schlafphase gebildet wird. Dies verweist abermals auf eine zentralnervöse Störung sowie auf Beeinträchtigungen der Tiefschlafphase bei FM-Patienten. Störungen der Wachstumshormon-Sekretion könnten außerdem für Veränderungen in der Skelettmuskulatur verantwortlich sein.

Abgrenzung Fibromyalgie, Lyme-Borrelioses und CFS:

Eine weitere wichtige Differentialdiagnose zum CFS, die auch zu den aktuellen Einschlußdiagnosen gerechnet wird, ist die Fibromyalgie, die ähnliche, jedoch unterschiedlich gewichtete klinische Charakteristika aufweist. Nach der "Kopenhagen- Deklaration", die auf den vom "American College of Rheumatology" 1990 erarbeiteten Kriterien basiert, ist die Fibromyalgie ein schmerzhafter, länger anhaltender Zustand, der die Muskulatur, nicht jedoch die Gelenke involviert. Die chronischen Muskelschmerzen sind verbunden mit Müdigkeit und Schlafstörungen.

Die Fibromyalgie oder GTM (generalisierte Tendomyopathie) ist die häufigste Ursache chronischer muskulärer Schmerzen. Eindeutige biologische Marker der Fibromyalgie sind bisher nicht beschrieben, jedoch wurden erniedrigte Serotoninspiegel und besonders Antikörper gegen Serotonin bzw. gegen Ganglioside nachgewiesen.
Der Nachweis von Serotonin-Antikörpern wird zunehmend für die Differentialdiagnose herangezogen. Sie dienen der Abgrenzung der Fibromyalgie gegenüber den chronischen Polyarthritiden und der chronischen Lyme-Borreliose.

In einer amerikanischen Studie konnte gezeigt werden, daß durch Unkenntnis des Krankheitsbildes bzw. Fehlinterpretation serologischer Befunde bis zu 40 % der Fälle nicht-infektiöser Fibromyalgien als Lyme-Borreliose fehldiagnostiziert wurden. (Quelle: http://www.cfs-info.de/fileadmin/user_upload/download/med_info.pdf )

Schweizer Forumfür Betroffene: http://www.fibromyalgieforum.ch/

Eine gute Broschüre zu Fibromyalgie: http://www.fibromyalgieforum.ch/pdf_files/FM-Ratgeber-Broschure.pdf

Durch die Vielzahl der möglichen Erreger und Umweltbelastungen empfehlen wir Therapeuten, die mit den neuen bioenergetischen und biophysikalischen Diagnose- und Behandlungsverfahren arbeiten!

aktualisiert 28.11.14