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1) Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel - L-Lysin und sein Antagonist Arginin

2) Phytoöstrogene

Eine gesunde Person braucht beide Aminosäuren in einem ausgeglichenen Verhältnis, eine übermäßige Einnahme eines von Ihnen wird bei dieser Gruppe nicht empfohlen. Arginin wirkt exzellent nicht nur in Verbindung mit einem guten Enzymverbund, sondern auch in Kooperation mit der Aminosäure L-Lysin. L-Lysin ist die wertvollere linksdrehende Form der essentiellen Aminosäure L-Lysin. Eine im Juni 2005 im Journal "Nutritional neuroscience" veröffentlichte Studie ergab, daß gesunde Personen nach 10-tägiger Einnahme von jeweils L-Lysin und Arginin bei der Aufgabe, öffentlich eine Rede zu halten (=Stressfaktor) deutlich weniger Stressreaktionen und Angst zeigten als Personen, die diese Kombination nicht eingenommen hatten.

Frühere Untersuchungen hatten ergeben, daß Personen, die regelmäßig dem Körper helfen L-Lysin besser zu verwerten, verbesserte Cortison-Spiegel, geringere Hautleitwerte und generell geringere Stressanfälligkeit zeigen - alles Hinweise auf die Anti-Stress-Wirkung der Aminosäure L-Lysin. Als Antagonist zu Arginin, welche das Herpes-simplex-Virus braucht, um sich zu vermehren soll L-Lysin ebenso als Mittel gegen Herpes simplex wirken. Die zu hochdosierte Einnahme von L-Lysin wird nicht empfohlen, da Arginin und L-Lysin die gleichen Transportkanäle verwenden und sich bei gleichem Verhältnis in der in der Aufnahme konkurrieren können. L-Lysin sollte daher in einer guten Argininformel nur begleitend integriert sein. Quelle: http://www.arginin.org/l-lysin.htm

Immer gilt die Regel, erstmal zu beachten, mit welchen Nahrungsmitteln bereits seinen Bedarf deckt und ob man darüber hinaus wirklich noch zusätzliche Nahrungsergänzungmittel in Abstimmung damit braucht, um nicht schädliche Überdosierungen zu erreichen. Ich habe mal danach recherchiert und im Web folgenden Link eines Ernährungs-Forums gefunden, wo hierrüber diskutiert wird und der auch einige gute weiterführende Links dazu enthält: http://fddb.info/db/de/fragen/l-lysin_16987/index.html

Anders sieht die Situation aus bei Betroffenen mit bereits bestehenden Grundkrankheiten. Hier kann der Bedarf je nach Patient total verschieden sein und da gilt der Grundsatz: Frage deinen Therapeuten!

Ernährungsempfehlungen insbesondere bei allen Herpesviren und Bornaviren

Die Ernährung kann das Wachstum des Virus merklich beeinflussen. Eine gesunde Ernährung, die reich an allen essentiellen Nährstoffen und arm an raffinierten Zuckerarten und tierischen Fetten ist, kann eine optimale Immunfunktion erhalten (siehe auch die Ernährungsempfehlungen bei Infektionen). Besonders wichtig ist die Versorgung mit zwei bestimmten Aminosäuren: Arginin in grossen Mengen unterstützt das Wachstum des Virus (das Virus ist bei seiner Vermehrung auf regelmässige Argininzufuhr angewiesen). Die Aufnahme von Lysin in grossen Mengen hemmt hingegen das Viruswachstum (hauptsächlich, indem sie die Argininmenge verringert, die dem Virus zugänglich ist). Eine lysinreiche und gleichzeitig argininarme Ernährung kann eine wirksame Behandlung von Herpes sein, und die Anzahl und den Schweregrad der Rückfälle mindern.

Bei einem aufblühenden Herpes sollte als erste Massnahme unbedingt L-Lysin gegeben werden, indem es - wenn es im Überschuß vorliegt - bei deren Vermehrung statt einer anderen Aminosäure (Arginin) in sie eingebaut wird und damit den weiteren Befall neuer Zellen verhindern kann. Es muss dafür in jeder Mahlzeit in ausreichender Dosierung gegeben werden. Sowie man damit aufhört, können sich die Viren wieder weiter vermehren, solange das Immunsystem des Körpers nichts entgegen zu setzen hat. Herpesviren wirken leider nicht gerade sehr 'anregend' auf die Immunmechanismen des Körpers, da sie sich gut verstecken - ihre Vermehrung nutzt die DNA des Zellkerns, liegt also wesentlich versteckter als die der RNA-Viren, die sich näher der Oberfläche aus dem Zellstoffwechsel und nicht aus dem des Zellkernes bedienen.

Arginin vermehrt den Herpesvirus und sollte daher bei Herpes möglichst niedrig gehalten werden!

An sich wird Arginin als sehr nützlich beschrieben - wenn der Herpes nicht wäre: Arginin erhöht Spermienanzahl,Wachstumshormonausschüttung und Creatinspeicherung, hilft bei der Wundheilung, Verstoffwechselung von Körperfett und Entgiftung von Ammoniak (Ammoniak ist toxisch und die Konzentration im Blut steigt mit der Trainingsintensität), hilft die körperliche und geistige Wachsamkeit zu erhöhen, ist notwendig für die Oestrogenproduktion. Arginin sollte aber bei Herpes vermieden werden. Arginin wird im Leberstoffwechsel für die Harnstoffbildung und den Ammoniakabbau benötigt. Daneben spielt Arginin eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei Heilungsprozessen. Arginin kann zwar vom Körper selbst synthetisiert werden, doch in Belastungssituationen muß zusätzlich Arginin zugeführt werden (semiessentielle Aminosäure). Arginin kann im Körper zu Ornithin umgewandelt werden (entgiftet den Körper von Ammoniak), und umgekehrt. Arginin hat eine immunstärkende Wirkung und wird mit einer erhöhten Wachstumshormonbildung und einer verbesserten Fettverbrennung in Verbindung gebracht. Aber: Es unterstützt das Wachstum von Herpesviren, da diese es in ihre DNA einbauen und bei Überdosierung besteht die Möglichkeit einer Förderung "schlafender" Herpes-Infektionen.

L-Lysin bei Herpes verhindert, das das Virus in die Zelle eindringen kann

L-Lysin ist Antagonist zu L-Arginin, das wiederum essentiell für Herpes-Viren ist. L-Lysin verdrängt kompetetiv L-Arginin von dem gemeinsamen Transportsystem durch die Intestinalwand. Das Virus baut fälschlicherweise L-Lysin in seine DNA-Strukturen ein, wodurch sein Wachstum gestoppt wird.

Es gibt eigene Diät-Richtlinien, wenn man an Herpes (simplex) leidet. Dabei sollte man darauf achten, dass der L-Lysin Gehalt in der Nahrung wesentlich höher ist als der Arginin Gehalt. Beides sind Aminosäuren; während Lysin das Wachstum der Viren hemmt, sowie die Wundheilung fördert und auch entzündungshemmend agiert, regt Arginin die Vermehrung bzw. vermehrte Ausströmung der Viren aus den Nervenzellen an.

L-Lysin verdrängt kompetetiv L-Arginin von dem gemeinsamen Transportsystem durch die Intestinalwand. Das Virus baut fälschlicherweise L-Lysin in seine DNA-Strukturen ein, wodurch sein Wachstum gestoppt wird. Zuzüglich sollte Vit. C und Zink eingenommen werden.

Dazu paßt auch dieser Link: http://www.arginin.org/l-lysin.htm
Auszug daraus:
Die Aminosäure L-Lysin soll laut Ärzten wie Dr. Rath anti-depressive stimmungsaufhellende Wirkung haben und die Stressanfälligkeit bzw. Stressfolgen vermindern. L-L-Lysin soll durch Anregung der entsprechenden Hormon-Rezeptoren auch die Magensäfte den gesunden Appetit fördern. L-Lysin soll darüberhinaus zum Schutz der Gefäßwände gegen Verkalkungen beitragen und Alterserscheinungen im Eiweißgerüst des Körpers vermindern.
Eine im Juni 2005 im Journal "Nutritional neuroscience" veröffentlichte Studie ergab, daß gesunde Personen nach 10-tägiger Einnahme von jeweils L-Lysin und Arginin bei der Aufgabe, öffentlich eine Rede zu halten (=Stressfaktor) deutlich weniger Stressreaktionen und Angst zeigten als Personen, die diese Kombination nicht eingenommen hatten.
Frühere Untersuchungen hatten ergeben, daß Personen, die regelmäßig dem Körper helfen L-Lysin besser zu verwerten, verbesserte Cortison-Spiegel, geringere Hautleitwerte und generell geringere Stressanfälligkeit zeigen - alles Hinweise auf die Anti-Stress-Wirkung der Aminosäure L-Lysin. Als Antagonist zu Arginin, welche das Herpes-simplex-Virus braucht, um sich zu vermehren soll L-Lysin ebenso als Mittel gegen Herpes simplex wirken. Die zu hochdosierte Einnahme von L-Lysin wird nicht empfohlen, da Arginin und L-Lysin die gleichen Transportkanäle verwenden und sich bei gleichem Verhältnis in der in der Aufnahme konkurrieren können. L-Lysin sollte daher in einer guten Argininformel nur begleitend integriert sein.
Es gibt deutliche Hinweise darauf, daß L-Lysin diese Wirkung im wesentlichen durch seinen Einfluß auf Serotonin-Rezeptoren im Gehirn entfaltet. Es wirkt dabei als ein Rezeptor-Gegenspieler, ganz ähnlich wie viele der heutezutage verschriebenen antidepressiven Arzneimittel - jedoch ohne Nebenwirkungen! weiter im obigen Link

Weiter ist L-Lysin in der Lage, die enzymatische Auflösung des Kollagens auf natürliche Weise zu blockieren, indem es damit die Expansion von arteriosklerotischen, entzündlichen, allergischen und karzinomatösen Prozessen hemmt, welche sich alle dieses körpereigenen Mechanismus der Bindegewebsauflösung bedienen.  Lysin ist außerdem selbst einer der wichtigsten Bausteine des Kollagens.  Lysin besetzt die Lysinbindungsstelle im Plasminogen-Molekül!

Anmerkung dazu nochmal: Wer Probleme mit Herpesviren hat, sollte kein Arginin einnehmen (der Herpes wächst dadurch), sondern nur L-Lysin!

Aber: Vorsicht vor Überdosierungen von L-Lysin als Nahrungsergänzungsmittel!

Mir wurde jetzt bekannt, dass eine Betroffene sich L-Lysin aus den USA bestellt hatte, wo 1 Kapsel 1000 mg enthält! Die Dosierung ist viel zu hoch! Die Kapseln, die es hier in der Apotheke gibt, haben 0,60 gr - auch die sollte man nicht auf Dauer täglich einnehmen. Es kommt immer auf die Balance mit dem Gegenspieler L-Arginin an, wieviel man davon zu sich nimmt! L-Lysin verengt die Blutgefäße, während Arginin diese erweitert. Bei Überdosierungen kann es zu Blutdruckproblemen kommen!

Wo finde wir natürliches L-Lysin in der Nahrung?

Bei der Ernährung sollte das Augenmerk insbesondere auf zwei Aminosäuren gerichtet werden und zwar L-Lysin und L-Arginin. Für seine Vermehrung benötigt das Virus nämlich L-Arginin. Davon findet es reichlich in Nüssen, vor allem Haselnüssen, Mandeln, Paranüssen und Walnüssen sowie Schokolade. Eine einleuchtende Erklärung also, warum das Virus bei so manchem Herpes-Träger nach dem Genuss von Nussschokolade aufblüht.

Die Aminosäure L-Lysin ist Gegenspieler von L-Arginin und in Milch, Eiern, Käse, Muskelfleisch und Fisch zu finden. Viel Lysin ist in Buchweizen (das ist kein Getreide sondern ein Knöterichgewächs), Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen, Süßlupine und vor allem Soja). Lysin ist außerdem in Kollagen enthalten - Schlachtprodukte mit relativ viel Kollagen sind Schwarte, Knorpel, Bindegewebe, Gefäße. Kollagen ist ein Faserprotein. Es ist das wichtigste Protein der Sehnen, der Blutgefäße, der Knorpel, des Stütz- und Bindegewebes.Tagesdosen von etwa 500 oder 600 mg Lysin sind zu empfehlen.

Da auch viele Menschen das L-Lysin lobend erwähnen bei z.B. Allergien oder MS (bei vielen MS-Erkrankten hat man z.B. auch Bornaviren gefunden, siehe Bornaseite, Bericht von Dr. Bode RKI).
Hier ein Auszug aus einem MS-Forum, das ich mal gefunden habe:
Zitat: "Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger hat in einigen Arbeiten beschrieben, das ein bestimmtes Enzym, welches von Körperzellen ausgeschüttet wird, um Gewebe zu durchdringen (bei uns die Blut-Hirn-Schranke) mit L-Lysin und Vitamin C auf natürliche Weise blockiert werden kann! Ich nehme zur Zeit bis zu 10g L-Lysin Hydrochlorid - eins ist auf jedenfall sicher, meine Allergie ist wie weggeblasen , ich hoffe es bleibt so. " Ende Zitat

guter Link zur Ernährung: http://www.dr-nolte.info/Ernaehrung/article/krankheiten-durch-ernaehrungsfehler.html

2) Phytoöstrogene

Nahezu alle Früchte und Gemüse sind dafür bekannt, reich an Phytoöstrogenen zu sein. Isoflavone sind in einer Vielzahl von Obst und Gemüse enthalten und weisen auf einige der reichsten bekannt Nahrungsquellen der spezifischen Phytoöstrogene hin.
Fast jeder kennt diese Motto: "Ein Apfel am Tag ersetzt den Arzt "
Und die Mechanismen, mit denen der Verzehr von Äpfeln (und andere Früchte und Gemüse) zusammenhängt, sind vorteilhaft für die Gesundheit wegen der Anti-Virus-Eigenschaften der Phytoöstrogene, die sie enthalten. Phytoöstrogene, die in den Empfehlungen für "einen Apfel pro Tag" enthalten sind, bieten Schutz gegen eine Vielzahl von Krankheiten beim Menschen durch ihre Anti-Virus-Eigenschaften: Unter anderen Hemmung des Virus-Eintrag - Hemmung von Signalwegen - Hemmung der viralen Proteinsynthese - Hemmung der späteren Phasen des viralen Zyklus-Schutz der Gewebeschädigung - Hemmung der anderen viralen Enzyme von human endogenen Retroviren

3) Säure- / Basen-Gleichgewicht

4) für den Darm: Effektive Mikroorganismen: http://emiko-shop.de/Koerper-Seele/Nahrungsoptimierung/EMIKO-SAN.html

akt. 11.11.13