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Was sind zellwandreie Formen, Blebs und Biofilme?

Guter Erklärungslink zu Biofilme dazu: http://www.verschwiegene-epidemie.de/2011/12/borreliose-biofilmbildende-bakterien-wie-borrelia-burgdorferi-verursachen-chronische-infektionen/

Obigen Bericht sollte man unbedingt gelesen haben, denn dann muß sich niemand mehr wundern, warum Antibiotika und auch andere Medizin nicht wirkt, die Borrelien arbeiten intelligent zusammen, Schwarm-Intelligenz hat das jemand bezeichnet. Sie flüchten, wenn Gefahr droht, sie verändern ihre Formen, sie bauen Festungen oder stellen sich tot - jederzeit bereit, wieder aufzuwachen und sich zu vermehren.

Ebenfalls interessant, sich mal weiter über den im Bericht genannten Quorum sensing bei Wikipedia zu informieren. Als Quorum sensing wird die Fähigkeit von Einzellern bezeichnet, über chemische Kommunikation die Zelldichte der Population messen zu können. Sie erlaubt es den Zellen einer Suspension bestimmte Gene nur dann zu aktivieren, wenn eine bestimmte Zelldichte über- oder unterschritten wird.

Aber nicht nur Borrelien haben diese außergewöhnlichen Fähigkeiten, sondern auch andere Bakterien. Pseudomonas aeruginosa, ein Erreger von Lungenentzündung und anderen Infektionen, kann innerhalb seines Wirts leben, ohne ihn zu schädigen. Wenn er sich jedoch stark vermehrt, ändert er seine „Verhaltensweise“: Die Zellen bilden Biofilme und können zur Erkrankung des Wirts führen. Die ersten Organismen, in denen Quorum sensing beobachtet wurde, sind die komplexen Myxobakterien und Spezies aus der Gattung der Streptomyceten. Streptococcus pneumoniae nutzt Quorum sensing, um Kompetenz zu erreichen. Beim dimorphen Pilz Candida albicans wirkt Farnesol als Quorum-sensing-Molekül. Es hemmt bei hoher Populationsdichte das Hyphenwachstum.

Was bedeutet das für uns?

Einer von den Insidern, Dr. Dr. Schneider (Dr. human + vet.), schreibt hierzu u.a. folgendes:
"Dies bedeutet, dass Borrelien durch Antibiotika nicht zwangsläufig "bekämpft" werden können, sondern dass eher allenfalls ihre Entwicklungsphase innerhalb des warmblütigen Wirtes unterbrochen werden kann. Mit der Entstehung von zellwandfreien Borrelien nach einer Antibiotikatherapie verschwinden die zellwandabhängigen Antikörpertiter im Blut meist innerhalb relativ kurzer Zeit. Nach einer Reversion zu den normalen Bakterienformen erscheinen dann auch wieder die entsprechenden Titer (V. Preac-Mursic et al., Infection 24, 1996, S. 218-226).

In der Umwandlung von Borrelien aus der zellwandfreien in die zellwandhaltige Form liegt auch der Grund, weshalb bei der naturheilkundlichen Therapie einer Borreliose die Titer der Antikörper gegen Borrelien manchmal ansteigen. Während das Immunsystem zellwandfreie Bakterienformen nur schwer erkennen kann, wird es durch zellwandhaltige Formen aktiviert und stimuliert.

Dadurch, dass nach einer Antibiotikatherapie die Antikörpertiter im Blutserum nicht mehr erhöht sind und auch die klinische Symptomatik sich gebessert hat, hat es oftmals den Anschein, als ob man nun geheilt sei.
Die Entstehung von persistenten, zellwandfreien Formen kann längerfristig jedoch gravierende Folgen für die Gesundheit haben, da nach einiger Zeit plötzlich Spätfolgen der Borreliose, wie z.B. Gelenkbeschwerden, eine Augenentzündung oder Verhaltensänderungen auftreten können, deren Ursache zunächst ungeklärt bleibt.

Hieraus ergibt sich, dass eine chronische Borreliose nach meiner Meinung niemals mit Antibiotika behandelt werden sollte, da die Krankheit dann nur noch weiter verschleppt werden und schließlich überhaupt nicht mehr erfolgreich therapiert werden kann (s.a. Deutsche Gesellschaft für Neurologie, 2002).
Wie neue Untersuchungen gezeigt haben (MacDonald 2008a und 2008b), können Borrelien im lebenden Organismus zusätzlich auch als sog. "Biofilme" wachsen. Hierin sind sie gegen Antibiotika gut geschützt. Dadurch wird eine konventionelle Therapie ebenfalls stark erschwert."
Ende Zitat

Bei Alzheimer wurden aber auch neuerdings Spirochäten im Biofilm gefunden, siehe dazu: http://www.molecularalzheimer.org/files/Biofilm_New_Haven_final_lecture.pdf (Seite 84, Alzheimers disease - frontal lobe cortex). Von weltweiter Bedeutung ist überdies, dass es Dr. MacDonald gelang, mit molekularbiologischer Methode Spirochäten (Borrelien) DNA  in sogenannten Plaques von Alzheimer Hirnen nachzuweisen. In acht von zehn Hirnen konnte er Spirochäten DNA nachweisen.

aktualisiert 16.4.12